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kunstgiesserei st.gallen

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Porträt zeigt eine indische Frau Witwe im Sari, eingefangen in einem Moment von Würde und innerer Stärke. Durch die Verwendung von sanftem, schmeichelndem Licht betont die Aufnahme die Schönheit und Resilienz dieser Frau, NGO-Projekte, Varanasi, Indien Fotograf: Beat Belser, St. Gallen, Ostschweiz, Schweiz Witwen in Indien

Moksha – Befreiung vom Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt
Samsara – Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt
Kashi/Varanasi – Heilige Stadt, in der Hindus sterben, um Moksha zu erreichen
Kashyam Marnata Mukti – Glaube an Erlösung durch Sterben in Kashi
Ganges – Heiliger Fluss, in dem die Asche der Verstorbenen verstreut wird
Kashi Labh Mukti Bhawan – Hospiz in Varanasi für Sterbende
Hospiz – Sterbebegleitung ohne Palliativmedizin
Spirituelle Befreiung – Ziel der letzten Lebensphase
Satyarani Dhawan – Beispiel einer Person auf dem Weg zu Moksha
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Inmitten der engen Strassen und am Fusse der Mokattam-Hügel erstreckt sich Manshiyat Naser, die „Zabbaleen-Stadt“ Kairos – Heimat der koptisch-christlichen Zabbaleen, die seit den 1920er Jahren das Müllmanagement der ägyptischen Hauptstadt prägen. Aus dem ländlichen Oberägypten eingewandert, haben die Zabbaleen ein einzigartiges System zur Müllsammlung und -sortierung entwickelt, das sie international hervorhebt: Sie recyceln täglich rund 7 '000 Tonnen Abfall und erreichen damit eine beispiellose Recyclingquote von 85 %.

In kleinen Familienbetrieben und mit einfachsten Mitteln durchsuchen sie den Müll nach recycelbaren Materialien, die sorgfältig in ein ausgeklügeltes Kreislaufsystem integriert werden. Trotz dieser nachhaltigen Praxis und ihrer unersetzlichen Rolle im städtischen Abfallmanagement bleibt den Zabbaleen die gesellschaftliche Anerkennung oft verwehrt. Als „inoffizielle“ Akteure kämpfen sie gegen die Konkurrenz internationaler Firmen, die von der Regierung beauftragt wurden, aber ineffizient arbeiten. NGOs und Aktivisten setzen sich daher verstärkt für die Rechte und Integration der Zabbaleen ein – doch die volle Akzeptanz in der Stadt bleibt ein andauernder Prozess.
Kairo, Ägypten

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Im ersten Licht des Freitagmorgens erwacht Kairos Kamelmarkt, der Souq al-Gamaal, zum Leben. Hunderte Kamele, getrieben über den weiten Sand, sind aus Libyen, dem Sudan, Somalia und Assuan hierher gebracht worden. Sie haben mehr als 1.200 Meilen allein auf ägyptischem Boden zurückgelegt, eine Reise, die 30 Tage dauert und auf der seit Jahrhunderten bewährten Karawanenroute verläuft. An diesem Morgen stehen sie dicht gedrängt und still, umgeben von einer besonderen Atmosphäre aus Tradition und Geschäft.

Einige dieser Kamele werden bald Touristen zu den Pyramiden tragen, während andere ihren Weg in den Schlachthof finden – ihre Fleischqualität wird geschätzt, da Kamelfleisch im Vergleich zu Rind, Büffel oder Schaffleisch preiswert, gesund und frei von gängigen Tierkrankheiten ist. Der Markt lebt von den Rufen der Händler und dem Trommeln der Hufe auf dem staubigen Boden, während Menschen und Tiere in einem jahrhundertealten Ritual miteinander agieren. Der Souq al-Gamaal zeigt auf eindrucksvolle Weise das Erbe und die lebendige Kultur Ägyptens, wo der traditionelle Kamelhandel noch immer eine unverwechselbare und faszinierende Rolle spielt.

Cairo, Egypt

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About

Als freischaffender Fotograf, Globetrotter und Ästhet möchte ich die Welt mit einer offenen und neugierigen Perspektive erkunden. Das Authentische steht für mich im Mittelpunkt. Mein Fokus liegt auf Bildreportagen, Editorial- und Corporate-Porträts sowie Architekturfotografie.

Ich arbeite mit Agenturen, Unternehmen, Redaktionen, NGOs, öffentlichen Institutionen, Immobilienbesitzer:innen und Privatpersonen zusammen. Meine Arbeitsweise ist geprägt von Empathie und Offenheit. Beobachten, zuhören und Fragen stellen – so bin ich immer in Bewegung, immer bereit für neue Begegnungen.

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